|
Referenzen zu Büchern nach mass
Dr. Ernst Grabovskzi im Anzeiger des Österreichischen Buchhandels
Dr. Josef Hochgerner
heureka. Das Wissenschaftsmagazin im Falter
Der Ecodesign-Wettbewerb
Dr. Ernst Grabovskzi „Vom Kopf auf die Beine“
„Buch nach Maß" statt „Book on Demand"
Wolf Peterson (Verlag Guthmann-Peterson) ist das [Book on Demand] zu wenig. „Der Hype um BoD wurde von Firmen, die Digitaldrucker anbieten, erzeugt, ohne aber Lösungen anzubieten. Zu sagen: ‚Ihr könnt jetzt wenige Exemplare drucken', ist kein Weg. Die Lösung ist, dass der Autor auf den Markt kommen muss." Und genau da setzt Peterson an, indem er seinen AutorInnen auch alle klassischen Verlagsdienstleistungen bietet: Begutachtung, Lektorat, Umbruch, Gestaltung, Vertrieb im Buchhandel. „Buch nach Maß" anstatt „Book on Demand" nennt man bei Guthmann-Peterson deshalb dieses Verfahren, für das der Verlag den ECO-Design-Preis, mit dem umweltfreundliche, „ökointelligente" Konzepte ausgezeichnet werden, erhielt. Peterson: „Wir bekamen den Preis in der Sparte Logistik. Es kommt eine Lyrikerin zu uns, die einen Gedichtband mit Aquarellen einer Malerin publizieren möchte. Das Buch wird keine hohen Auflagenziffern erreichen. Trotzdem kann man Aquarelle nicht digital drucken, das Ergebnis wäre furchtbar. Wir drucken den Kern also digital, Bildteil und Umschlag offset, und das schon ab einer Auflage von 150 Exemplaren. Solche logistischen Konzepte muss man erarbeiten und verfeinern." Trotzdem steht Peterson BoD kritisch gegenüber. „Die Qualität lässt manchmal zu wünschen übrig", erklärt er. Diese Technik verlange darüber hinaus spezielles herstellerisches Know-how, denn „es genügt nicht, sich eine digitale Maschine hinzustellen". Diese Erfahrung hat auch Peter Pipp gemacht: „Das Wissen über Einflussfaktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit, welche Papiere gut verarbeitbar sind usw. muss vorhanden sein. Nur mit einem Knopfdruck ist es nicht getan." Wer bei Börsedruck ein PoD-Buch produzieren möchte, wird daher zunächst zu einem Beratungsgespräch gebeten. Die Druckvorstufe wird abgestimmt, damit die Datenformate ausgetauscht werden können, danach wird ein Druckmuster hergestellt. Wer aber eine Auflage anpeilt, die sich an den Fingern beider Hände abzählen lässt, darf mit keiner kostengünstigen Druckvariante rechnen. „Die Idee, dass der Digitaldruck lediglich variable und keine Fixkosten hat, stimmt nicht. Lediglich die Parameter sind andere. De facto spielen sich die Auflagen zwischen 200 und 700 Stück ab." Bei umfangreichen Werken und solchen, die Farbseiten enthalten, lohnen sich auch höhere Auflagen.
(Artikel im Anzeiger des Österreichischen Buchhandels, Ausgabe Anfang August 2003)
Dr. Josef Hochgerner
Zentrum für Soziale Innovation
Betrifft: „Bücher nach Maß“
Das Zentrum für soziale Innovation/ZSI arbeitet seit vielen Jahren mit dem Verlag Guthmann-Peterson in vielfältiger und sehr erfolgreicher Weise zusammen. Insbesondere sind seit dem Jahr 1993 innerhalb einer eigenen Buchreihe („ZSI-workshop") und jenseits dieser als Einzelpublikationen bereits mehr als zehn Bände aus unserem Haus von Guthmann-Peterson verlegt worden.
Wir hatten damit immer die besten Erfahrungen und bereits bisher den Eindruck, dass unsere Bücher „nach Maß" gefertigt werden. Es ist mir somit auch die Entstehungsgeschichte des nunmehr professionell ausgearbeiteten Konzepts „Bücher nach Maß" bekannt und vertraut.
Das Ergebnis dieser systematischen Produktentwicklung ist höchst erfreulich: Es garantiert komplette Verlagsleistungen, gründliche und zugleich standardisiert-effiziente Beratung sowie höchste Flexibilität.
Ich halte diese Entwicklung für hochgradig kundenfreundlich, innovativ und in Verbindung mit den anderen Verlagsangeboten eindeutig zukunftsweisend.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Josef Hochgerner
heureka. Das Wissenschaftsmagazin im Falter
Artikel aus "heureka". Das Wissenschaftsmagazin im Falter, Heft 1/01
Ecodesign-Wettbewerb
Auszug aus der Ecodesign-Wettbewerbsbroschüre
Zum Seitenanfang
|