Roman
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Ein Roman über die verhängnisvollen Zwänge der Kindheit
Elisabeth Freundlinger, Die Spiegelfrau
Roman |
204 Seiten /14 x 20,5 cm
Broschur
Gestaltung des Buchumschlags: Tasso Bogg € 20,45/sfr 37,20
ISBN 3-85306-005-6 |
Über den Roman |
Ein Hund wird vor einem Wiener Geschäft gestohlen, damit er sich eine
Geschichte anhört. Die Lebensgeschichte der Zeichenlehrerin Ilse Stelzhammer
ist die Abfolge kleiner und großer Niederlagen, die sie ihrem unfreiwilligen
Zuhörer ohne Einsicht in die Beziehungen und Zusammenhänge ihres Lebens
schildert. In ihrem Bemühen, es allen recht zu machen, findet Ilse Stelzhammer
nie zur Selbstachtung, anfängliche Erfolgsstrategien führen letztlich zur
Selbstzerstörung. Die Spiegelfrau ist ein Roman über die Abgründe in Beziehungsmustern,
eine Abrechnung mit den Mythen unserer Kindheit und ein Dokument persönlichen
Scheiterns. |
Über die Autorin
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Elisabeth Freundlinger wurde 1964 in Wien geboren, wo sie auch heute
mit ihrem Mann und ihren Kindern lebt. Nach dem Studium der Publizistik
und Kommunikationswissenschaften arbeitete sie als freie Journalistin
und Kommunikationsberaterin. Ihr Interesse galt aber schon immer der Literatur.
Als Quelle ihres Schreibens dient der Autorin das Beobachten von Menschen,
ihrer Verschiedenheiten, Verhaltensmuster und Beziehungsstrukturen. Ein
gewissermaßen analytisches Auge lässt sie hinter Fassaden blicken und
ein tieferliegendes Eigentliches erkennen. Die Spiegelfrau ist ihr erster
Roman und ihre erste literarische Veröffentlichung. 1997 erhielt sie ein
Arbeitsstipendium der Kunstsektion des Bundeskanzleramtes für ihr zweites
Romanprojekt Der gläserne Schuh. |
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Elisabeth Freundlinger bei ihrer Lesung im Wiener Literaturhaus. |
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