Eine lyrische Spurensuche in der Kindheit, ein Nachhorchen der ersten Melodie des Lebens, die nie verklingt.

Ingeborg Rinner
Erste Melodie

Gedichte

92 Seiten, 12,4 x 19,7 cm, Broschur
€ 14,00/sfr 29,00
ISBN 978-3-85306-043-8
Edition Garamond

Über das Buch

Ein lyrischer Rückblick auf die Kindheit, die erste Melodie des Lebens, die niemals verklingt. Immer wieder kehren wir in das Erinnerungsland der verlorenen Kindheit zurück. Ob wir den Bildern der Erinnerung vertrauen oder ob wir versuchen, sie im Nachhinein zu schönen – wir ziehen immer wieder die neue alte Spur.

Über die Autorin

Ingeborg Rinner lebt in Wien. Sie veröffentlichte neben zahlreichen Beiträgen in Literaturzeitschriften und Anthologien eine Reihe eigener Lyrikbände. Einzelne ihrer Gedichte wurden übersetzt, mehrere vertont. Durch zahlreiche Lesungen im In- und Ausland, vielfach von namhaften Musikern begleitet, wurde sie in interessierten Kreisen bekannt. Ihr weitgefächertes Themenspektrum reicht von Liebe und Vergänglichkeit, Einsamkeit und Tod über Erinnern und Vergessen bis zu Sinn- und Glaubensfragen. Ingeborg Rinner wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Inge-Czernik-Förderpreis für Lyrik und dem ersten Preis in der Sparte Lyrik beim Literaturwettbewerb der Künstlergilde Esslingen. Sie ist Mitglied in österreichischen und internationalen literarischen Vereinigungen.

Rezensionen zu „Erste Melodie“

Christian Vielhaber
kinderschutz aktiv

"In ihrer konzisen und präzisen Sprache hat es die erfahrene Autorin verstanden, das Wesentliche des Werdens einer Kindheit und Jugend zur Sprache zu bringen. Sie verzichtet auf modische Enthüllung und überflüssige Geschwätzigkeit.

Wenn es in einem Weihnachtsgedicht heißt

…unter den staubbedeckten
Kinderträumen glänzt
der verloren geglaubte Stern. (S. 81)

ist damit mehr als nur über das alljährliche Weihnachtsfest gesagt – es geht in diesen Versen um Überlieferung, um Magie und Zauber. Der Lyriker verlässt die überstrapazierte Ebene der ratio und der political correctness. Deshalb lohnt es sich, den Versen nachzugehen und sich in einer stillen Stunde an die eigene Kindheit zu erinnern. Viele glauben, den Stern der Kindheit verloren zu haben, doch nur, weil sie nicht fähig sind zum Innehalten und zur gründlichen Erinnerung.

Alles in allem ein lesenswerter Band der Lyrik unserer Zeit."

Wilfried Benedikt West, Freier Deutscher Autorenverband (FDA)

"Es sind erstaunlich vielfältige Momentaufnahmen aus dem Reich der Erinnerung, und jede leuchtet in einem anderen Licht. Es findet sich alles, was eine Kindheit ausmachen kann, von der Freude, der Unbeschwertheit, Zuversicht und Neugier, bis hin zu Angst, Einsamkeit, Fragen, Zweifeln und Verzweiflungen. Ob Orte, Naturerlebnisse, Spiele, Schule, Kameraden oder Elternhaus, über allem liegt eine wehmütige Melodie, in allem drückt sich die Sensibilität einer oft unverstandenen und dennoch bisweilen verzauberten Kinderseele aus. Nicht zu vergessen, die darin verflochtene „Rück-Sicht“ der erwachsenen Frau. Nur sie kann rückschauend aus der Erfahrung heraus sagen: „Nicht immer wärmt / der Mantel der Erinnerung“."

Anneliese Merkel

"… Es sind poetische Reflexionen, die immer den klaren Kopf behalten, Verse, in denen das natürliche Verlangen, sich einem Du zu öffnen und mitzuteilen, virulent ist. Man trifft auf menschlich Wesentliches und manchmal auf Landschaften, die wie zarte Aquarelle vor ernstem Hintergrund auftauchen. Diese berührenden Gedichte kokettieren, um Aufmerksamkeit zu erregen, nicht mit „originellem Unsinn“ und benötigen deshalb keine erklärende Reisebegleitung durch die Seelenlandschaft eines Kindes …"

Ilse Brem, Literarisches Österreich 2012/1

Veranstaltungen

Lyrikmatinee mit Ingeborg Rinner

„Und eines Tages werden wir die alten Wege gehen“

Lyrik: Ingeborg Rinner: Lyrik über Erinnern und Vergessen
Musik: Benjamin Schatz, Klavier

Sonntag, 18. Jänner 2015
11 Uhr
(Einlass 10.30 Uhr)
Galerie „Die Ausstellung“
Laudongasse 44
1080 Wien
Regiebeitrag: EUR 12,00

Ingeborg Rinner: „In der Stille des Schnees“

Autorenlesung mit Musik
Lyrik von Ingeborg Rinner
Klavier: Franz Haselsteiner
Montag, 18. November 2013
19 Uhr
Galerie „Die Ausstellung“
Laudongasse 44
1080 Wien
Eintritt: EUR 12,00/6,00

Ingeborg Rinner: „Vergewisserung“

Ingeborg Rinner und Wolfgang Wurm lesen aus ihren Werken, begleitet von Kurt Prohaska auf dem Jazzpiano.

Dienstag, 29. Oktober 2013
19 Uhr
Café Schopenhauer
Staudgasse 1
1180 Wien

Ingeborg Rinner: Lesung im Atelier

Im Rahmen der NÖ Tage der offenen Ateliers, liest Ingeborg Rinner, im Atelier Hannelore Mann, ausgewählte Stücke ihrer Lyrik. Hausmusik begleitet die Lesung.

Samstag 19.Oktober 2013, 19 Uhr
Sonnweg 5
3110 Dietersberg (Bezirk St. Pölten)

Zwischen den Zeiten wandern

Ein lyrisches Zwiegespräch mit anschließenden Umtrunk, findet zwischen unserer Autorin Ingeborg Rinner und Wolfgang Groiss, im Rahmen des Kulturherbst Döbling 2013, statt. Für musikalischen Genuss sorgt Fritz Brucker am Klavier.

Donnerstag 10.10.2013, 19 Uhr
Festsaal der Bezirksvorstehung
Gatterburggasse 14, Stiege 4
1190 Wien

Venedig, dein Himmel strahlend....

Lyrik über Venedig von Ingeborg Rinner und Elisabeth Schawerda, wird am 24. und 26. September im Alten Rathaus Wien, von Helma Gautier, rezitiert. Für die musikalische Umrahmung sorgen am Cello Alexandra Bachtiar und an der Harfe Julia Reth

Dienstag 24. September 2013, 11 Uhr
Donnerstag 26. September 2013, 11 Uhr

Altes Rathaus Wien
Wipplingerstraße 8, 1010 Wien
Festsaal, 2. Stock

Kostenbeitrag 13 €
Reservierung unbedingt erforderlich:
Tel. 0676 508 3520 (Frau Staber)
Email: kulturmittag@aon.at

Zur Einladung

„Über uns der Himmel sehnsuchtsblau“

Im Rahmen der Wiener Festwochen 2013
Lyrik: Ingeborg Rinner
Musikbegleitung

Donnerstag, 6. Juni 2013
19 Uhr

Goldschmiede Galerie Heinrich
Thaliastraße 12
1160 Wien

Literarischer Nachmittag

Samstag, 25. Mai 2013
15 Uhr

Bürgersaal des Alten Rathauses
Rathausplatz
73728 Esslingen am Neckar

Serata Veneziana
„Zwischen Wasser und Himmel schwebt eine unbenennbare Schönheit“

Lyrik über Venedig
von Elisabeth Schawerda und Ingeborg Rinner
Musik: Werner Pelinka (Klavier) und Alfred Hertel (Oboe)

Freitag, 17. Mai 2013
18 Uhr

Gesellschaft für Musik
Hanuschgasse 3
1010 Wien

„Auf dem Bild erkennst du was du suchst“

Im Rahmen der Ausstellung von Tonia Kos
Zeit – Raum – Bild

Lyrik: Ingeborg Rinner
Musikbegleitung

Dienstag, 9. April 2013
19 Uhr

Galerie "Die Ausstellung"
Laudongasse 44
1080 Wien
www.dieausstellung.at

Lyrik und Musik
„Wir träumen von einem Garten Eden“

Lyrik: Ingeborg Rinner
Klavier: Franz Haselsteiner

Montag, 11. März 2013
19 Uhr

Galerie "Die Ausstellung"
Laudongasse 44
1080 Wien
www.dieausstellung.at

Regiebeitrag:
Jugendliche und Studenten: € 8, Erwachsene € 12
Reservierung:
Tel.: 0676 / 957 10 75
E-Mail: galerie@dieausstellung.at

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