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Jürgen Zwick, Ich saß an unbeschwerten Brücken, Rdition Garamond

Gedichte

Romantische Lieder eines Sängers

JÜrgen Zwick
Ich sass an unbeschwerten BrÜcken

Gedichte

166 Seiten
12,4 x 19,7 cm, Broschur
€ 19,80/sfr 36,00
ISBN 978-3-85306-45-2
Edition Garamond


Über das Buch

Bei vielen der Gedichte von Jürgen Zwick kann man sich das eine oder andere Mal nicht des Eindrucks erwehren, er wäre 200 Jahre zu spät auf diese Welt gekommen. Sie sind eine Liebeserklärung an die Romantik in all ihren geheimnisvollen Facetten des Liebens und Leidens, der Lust, ja des Lebens. In seinen Augen ist die Romantik nicht tot, genauso wenig wie die Sehnsüchte der Menschen, die gerade in diesen nüchternen Zeiten internationaler Finanzkrisen und der Naturkatastrophen neu aufflammen. Als Sänger lebt er in Melodien, in Dissonanzen und in Harmonie, und das spiegelt sich wohl auch in seinen Texten wider.

Leseprobe

Ich muss wohl manches zähmen

Ich muss wohl manches zähmen
von meiner Liebesflut
und schweigend nicht vergrämen
muss löschen meines Herzens Glut.

Kann niemals das erreichen
wohin mein Busen drängt
muss Stund' um Stund' verstreichen
wo Gott mein Schicksal lenkt.

Und dennoch treu bestehen
in dieser meiner Welt
so lass ich dich jetzt gehen
wohin dein Gott dich stellt.

Nur bitte ich dich eines
du hübsches liebes Kind
versteck ein winzig kleines
Geheimnis mir, ich find's ...

An Marlies
Wien, 2005


Ich ging durch eine harte Schmiede

Ich ging durch eine harte Schmiede
und viel zu forschen war mein Sinn
das Hämmern des Metalls war ohne Liebe
doch groß und wunderbar war der Gewinn.

Es soll die Mühle des Vergessens
zuzeiten auf- und niedergeh'n
es mag das Maß, an dem gemessen
die Lust des Tages weg mir weh'n.

Doch was besteht und weitertreibt mein Handeln
Es ist nicht böser Blick, nicht Groll, nicht Gram …
es ist der Augenblick, in dem wir wandeln
und nimmer werden meine Flügel lahm!

Wien, 2012

Porträt Jürgen Zwick, Autor von "Ich saß an unbeschwerten Brücken", Edition Garamond

Jürgen Zwick

Foto: Elisabeth Novy

Über den Autor

1977 in Mistelbach in Niederösterreich geboren, besuchte Jürgen Zwick das humanistische Gymnasium in Laa/Thaya. Schon früh wurde er musikalisch gefördert und erfuhr eine Ausbildung in Violine, Kammermusik und chorischem Singen an der Musikschule Hollabrunn  bei Alfred Tuzar. Während seines Studiums an der Musikhochschule – Gesang bei Sebastian Vittucci und Peter Thunhart – war er von 1997 bis 1999 Mitglied des Wiener Jeunesse-Orchesters unter Herbert Böck, und seit 1999 singt er im Arnold-Schönberg-Chor unter Professor Erwin Ortner.

Er nimmt regelmäßig Unterricht bei Yuli Khomenko und konzentriert sich neben seiner chorischen Tätigkeit im Theater an der Wien auf romantischen Liedgesang und Barockmusik.

Ich saß an unbeschwerten Brücken“ ist sein erster Gedichtband. Er ist entstanden aus dem Bedürfnis, die lyrische Kraft des Liedgesangs mit der Poesie der Worte zu verbinden.  

 

Lesung mit Jürgen Zwick
„Ich saß an unbeschwerten Brücken“

7. November 2012
18 Uhr 30
Klassenabend Peter Thunhart – Institut Antonio Salieri
Neuer Konzertsaal
Rennweg 8
1030 Wien
Musikuniversität Wien

BUCHPRÄSENTATION
Jürgen Zwick „Ich sass an unbeschwerten Brücken“

Gesang: Jürgen Zwick
Zwei Lieder von Robert Schumann aus den "Zwölf Gedichten von Justinus Kerner" op. 35 und "Liederkreis" op. 39 nach Gedichten von Joseph von Eichendorff
Klavierbegleitung: Bomi Kim
Gedichtrezitation: Georg Beham-Kreuzbauer

Sonntag, 24.6.2012
19 Uhr

Galerie „Die Ausstellung“
Laudongasse 44
1080 Wien

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