Über das Buch |
Andy Warhols bahnbrechende Sichtweise der Massenmedien und
der Rolle der Menschen darin – „jedem seine Viertelstunde
Berühmtheit“ – fasziniert bis heute, bis ins Jahr
2007, in dem sich sein Todestag zum zwanzigsten Mal jährt.
Die Autorin, Wiener Kommunikations- und Theaterwissenschaftlerin,
arbeitet in ihrer engagierten Analyse die Beziehung zwischen
Warhol und den Medien auf, wie er sie in seinen Bildern,
Filmen, in seiner Arbeitsweise, in seiner Person und seinem
Selbstverständnis als Künstler zum Ausdruck brachte.
Sie zeigt, welchen Standpunkt er zu den Massenmedien einnahm,
mit welchen Medien er arbeitete und welche Medien er benutzte,
wie der Künstler selbst zum Thema der Massenmedien wurde
und wie er mit ihnen umging. Es gelingt ihr vorzüglich,
Warhols eminenten Einfluss auf die Entwicklung der Massenmedien
und die daraus resultierende Massenkommunikation im Bewusstsein
zu halten. |
Über die Autorin
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Anukis Aichholzer wurde 1982 in Villach geboren und studierte
2001 bis 2006 Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Theater-,
Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Daneben absolvierte
sie mehrere Praktika am Theater und beim Fernsehen, u. a. bei den Komödienspielen
Porcia in Spittal a. d. Drau, im MAK in Wien, in der Kulturabteilung
des ORF und bei RTL2 in München.
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