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Cover Clarke/Linzey: Das Recht der Tiere, Verlag Guthmann-Peterson

Sammelband:
philosophische Betrachtungen und historische Positionen zum Tierrecht

Historische und moderne philosophische Texte zum Tierrecht

Paul Barry Clarke/Andrew Linzey (Hg.),
Das Recht der Tiere in der menschlichen Gesellschaft

Tierschutz und Tierrecht

246 Seiten, 15,5 x 22,8 cm
Broschur
€ 21,–/sfr 36,90
ISBN 3-900782-16-4

Über das Buch

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Einstellungen zum Tier in der westlichen Philosophie. Die Beiträge - von Plato über Machiavelli, Montaigne, Leibniz, Rousseau bis Marx, Nietzsche, Kropotkin, Schweitzer, Russell und Horkheimer - zeigen die Argumente, mit denen die PhilosophInnen sich der Frage nach dem Unterschied zwischen Mensch und Tier und ihren Beziehungen untereinander nähern. Letztlich geht es darum, ob die Herrschaft des Menschen über das Tier legitimiert werden kann, und wieviel Verantwortung der Mensch für die anderen Lebewesen trägt. Die historischen Positionen werden durch die Gedanken moderner TierrechtstheoretikerInnen wie Brigid Brophy, Peter Singer und Tom Regan ergänzt.

Über die Herausgeber

Paul A. B. Clarke lehrt politische Theorie an der staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Essex und hat zahlreiche Artikel und Bücher über politische Philosophie, politische Theorie und ethische und politische Probleme im Bereich Biotechnologie, Medizin und Recht veröffentlicht.
Reverend Andrew Linzey ist Studiendirektor an der theologischen Fakultät der Universität Essex und Autor mehrerer Bücher über moderne ethische Probleme.

Zu den anderen Tierrechtsbüchern des Verlags Guthmann-Peterson

Aus dem Vorwort

„Aber immerhin, die Grenzen haben sich verschoben, sodaß, zum Beispiel, die Sklaverei abgeschafft wurde und die Frauen, zumindest formal, in den Wirkungsbereich der Justiz aufgenommen wurden. Es ist nicht unvorstellbar, daß die Grenzen sich wieder verschieben. Es ist auch nicht unvorstellbar, daß die neuen Grenzen dann einen Teil der nicht-menschlichen Welt umfassen. Ob eine solche Aussicht zwingend notwendig oder moralisch akzeptabel ist, bleibt dem Leser überlassen. Wir versuchen hier, verschiedene wichtige Argumentationslinien über den Status des Tiers in der Tradition der politischen Theorie aufzuzeigen.“