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Cover Susanna Harringer: Manche Tiere sibd gleicher, Studie, Verlag Guthmann-Peterson

Tierrechtsbewegung und Tierschutz:
Historischer Abriss

Von den historischen Wurzeln in der Antike zur modernen Tierrechtsbewegung

Susanna Harringer
Manche Tiere sind gleicher

Konzepte von Tierschonung, Tierbefreiung,
Tierrecht und Tierverteidigung und ihr politischer Anspruch

176 Seiten, 14 x 20,3 cm
Broschur
€ 19,–/sfr 34,50
ISBN 3-900782-30-X

Über das Buch

Im westlichen Denken wurden die nichtmenschlichen Lebewesen über die Jahrhunderte soweit abgewertet, dass sie heute als seelenlose Industrieprodukte bedenkenlos "produziert“, "verbraucht“ und "entsorgt“ werden. In dieser Arbeit wird der sinkende Stellenwert der Tiere von der griechischen Antike bis zu den modernen Gesellschaftstheorien dargestellt, und die schädlichen Folgen, die daraus sowohl Tieren wie Menschen erwachsen. In einer Analyse der historischen Wurzeln der Tierrechtsbewegung – Vegetarismus und der Kampf gegen die Vivisektion - und ihrer Theorien - von Peter Singer, Tom Regan und der Feministin Carol J. Adams – wird das tiefgreifende kritische Potential gezeigt, das in einer Kritik anthropozentristischer, patriarchaler Hierarchien und in den Diskursen der Tierrechtsbewegung liegt.

Susanna Harringer hat in der Ausgabe vom Juni 2005 einen Artikel über den Zusammenhang von Feminismus und Tierbefreiung geschrieben. Diesen Artikel können Sie hier lesen.
PDF Artikel Susanna Harringer: Feminismus und Tierrecht

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Zu den anderen Tierrechtsbüchern des Verlags Guthmann-Peterson

 

Rezension

„Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Büchern, die sich mit der historischen Entwicklung hin zur Tierbefreiungsbewegung beschäftigen. Im vorliegenden Buch ist es der Autorin explizit wichtig, diese Entwicklungen stets in ihren politischen Kontext einzuordnen und sie auf ihre eigenen politischen Auswirkungen hin zu untersuchen. Dieses Vorhaben gelingt ihr in erstaunlich kurzer, aber dennoch informativer Form. Besonders empfehlenswert ist der Abschnitt zum sogenannten KZ-Vergleich, der die Hintergründe dieser Debatte gut recherchiert und prägnant darbietet, was eine reflektierte Positionierung erleichtert.“
„ Fragend voran ...“ Nummer 2, 2006

„Im westlichen Denken“, so der Buchumschlag, „wurden die nicht-menschlichen Lebewesen über die Jahrhunderte soweit abgewertet, dass sie heute als seelenlose Industrieprodukte 'produziert', 'verbraucht' und 'entsorgt' werden.“ In dieser Arbeit werden der sinkende Stellenwert der Tiere von der griechischen Antike bis zu den modernen Gesellschaftstheorien dargestellt und die schädlichen Folgen, die daraus sowohl Tieren wie Menschen erwachsen.
Die Fülle des bearbeiteten Materials wird in 72 Kleinkapiteln übersichtlich und nach Inhaltsverzeichnis leicht auffindbar ausgebreitet, muss aber bei 173 Seiten Gesamtumfang auf eingehende Darstellung verzichten.
Gotthard M. Teutsch, ALTEX, Jg. 20, Heft 4/2003