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Cover Jürgen Leyerer, Flucht, Kindheitserinnerungen im Verlag Liber Libri Wien 2008

Jugenderlebnisse

Kriegsende und Neubeginn aus der Sicht eines Buben aus Baden in Altaussee, beängstigend und aufregend zugleich.

Jürgen Leyerer
Flucht nach Altaussee

Jugenderlebnisse zu Kriegsende
Autobiographischer Roman
184 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen
20,3 x 14 cm, Broschur
Euro 19,80/sfr 36,00
ISBN 978-3-85481-046-9
Verlag Liber Libri Wien

Über das Buch

Das Kriegsende und die Flucht aus Baden bei Wien nach Altaussee im steirischen Salzkammergut aus der Sicht eines Buben: beängstigend und zugleich aufregend. Jürgen Leyerer erzählt vom Leben in Baden mit seiner Familie und vom Entschluss zur Flucht zu Kriegsende in den Westen Österreichs. Seine junge, entschlusskräftige Mutter, sein kleiner Bruder und er fahren mit dem Familienwagen durch verstopfte Straßen und bombardierte Städte bis ins ruhige Salzkammergut. Dort erleben sie die Besetzung der Amerikaner, das Ende des Krieges und den beginnenden Wiederaufbau des Landes.

Mit seinen kleinen und großen Nöten und Abenteuern, seinem genauen Blick und seinen späteren Reflexionen bietet der Autor ein gutes Bild jener Zeit und jener Orte.

„Zeitgeschichte – unbeding lesenswert"“ fand eine Leserin des Buchs bei Amazon. Ihren Kommentar können Sie hier lesen.

Rezensionen

Traunspiegel

Baden bei Wien im Jahre 1945. Jürgen Leyerer lebt hier mit seinem um zwei Jahre jüngeren Bruder und der Mutter. Der Vater, ein Arzt, ist im Krieg, dessen Ende sich bereits abzeichnet. Auch Baden wird bombardiert. Am Ostersonntag (1. April) flieht die Familie vor den herannahenden Sowjets in Richtung Westen, die Mutter chauffiert den kleinen Wagen des Vaters. „Das Chaos auf den Straßen, das Grollen, Murren und ferne Dröhnen der nahen und heranrückenden Front, die nicht abreißenden Kolonnen der Flüchtlinge, die am Trottoir humpelnden Verwundeten ...“
Am 5. April erreicht die Familie Ebensee, hier wird ihr Auto beschlagnahmt. ...
Nun beschreibt der Autor die spannende Zeit des Kriegsendes in Altaussee, wo er mit der Familie bis 1947 blieb. Dieses Buch ist eine ungewöhnliche Beschreibung der Zeitgeschichte aus der Sicht eines Buben. Erschienen im Verlag Liber Libri.

Traunspiegel, Februar 2009


Salzkammergut-Zeitung: „Flucht nach Altaussee“

Das Kriegsende und die Flucht nach Baden bei Wien nach Altaussee im steirischen Salzkammergut aus der Sicht eines Buben: beängstigend und zugleich aufregend. Jürgen Leyerer erzählt vom Leben in Baden mit seiner Familie und vom Entschluss zur Flucht zu Kriegsende in den Westen Österreichs. Seine junge, entschlusskräftige Mutter, sein kleiner Bruder und er fahren mit dem Familienwagen durch verstopfte Straßen und bombardierte Städte bis ins ruhige Salzkammergut.

Salzkammergut-Zeitung, 6. Jänner 2009


Niederösterreichische Nachrichten: „Die Stimmung war irgendwie apokalyptisch“

„Er war immer ein eifriger Tagebuchschreiber, eher ungewöhnlich für einen Mann, schon mit elf Jahren begann er alles aufzuschreiben. Aber der 1935 in Baden geborene Jürger Leyerer war Einer, und es ist gut so, dass er viele seiner Erlebnisse schriftlich festhielt, so zeichnen sich die Erinnerungen bis zum heutigen Tage durch eine phänomenale Lebendigkeit aus. Diese Lebhaftigkeit kommt auch dem Buch „Flucht nach Altaussee“ zugute, welches Leyerer kürzlich herausbrachte.“

Sandra Sagmeister, NÖN Woche, 3. Februar 2009


Salzkammergut Rundschau

Jürgen Leyerer hat sich bereits als Autor autobiografischer Erinnerungen einen Namen gemacht. Nun ist der Band „Flucht nach Altaussee - Jugenderlebnisse zu Kriegsende" erschienen. Die folgenden Seiten umfassen eine Vielzahl von Erinnerungen an die Jahre in Altaussee, an die Begegnung mit den Amerikanern, auch eine etwas dramatische, als der Autor beim „Requirieren" erwischt wird. In älteren Lesern wird die Lektüre einige Erinnerungen wachrufen, aber auch der jüngeren Generation ist sie als „erlebte Geschichte" zu empfehlen.

Kurt Reitsamer sen., Salzkammergut Rundschau, 3. Dezember 2008

Über den Autor

Jürgen Leyerer wurde am 23. Juni 1935 in Baden bei Wien geboren, lebte bis 1945 in Baden, von 1945 bis 1947 in Altaussee, bis Mitte 1948 in Linz, danach bis Ende 1948 wieder in Baden. Von Ende 1948 bis Mitte 1953 wohnte er in Argentinien und besuchte dortige Schulen. Nach seiner Rückkehr nach Österreich absolvierte er in Baden die Maturaschule, machte 1955 die Matura und studierte danach an der damaligen Hochschule für Welthandel – heute in Wirtschaftsuniversität umbenannt – in Wien. 1959 schloss er sein Studium (Dipl.-Kfm.) mit der Diplomarbeit „In Argentinien" ab. Anschließend schrieb er seine Dissertation und erwarb 1962 das Doktorat. Parallel zum Studium arbeitete er im großelterlichen Hotel Ebruster in Baden bei Wien und absolvierte danach eine Praxis im Handelshaus Gebrüder Schoeller in Wien. 1962 war er Exportreferent im Halbleiterwerk von Siemens& Halske in München. Ab 1963 nahm er seine Tätigkeit im Verband der österreichischen Zuckerindustrie in Wien auf und war zusätzlich von 1974 bis 1988 Geschäftsführer des Kartellbüros dieser Industriebranche. Nach der 1988 erfolgten Umstrukturierung und der Entstehung des AGRANA-Konzerns wurde er Prokurist dieser nun auch verstärkt international tätigen Firmengruppe und hatte seine Aufgabenschwerpunkte im Bereich der Zucker- und Stärkemarktordnungen sowie der Vorbereitung auf die EU-Integration. Er nahm an den Verhandlungen zum EU-Beitritt Österreichs teil und war von 1965 bis 1995 ständiger Delegierter der österreichischen Zuckerindustrie beim Comité Européen des Fabricants de Sucre, dem Dachverband der Europäischen Zuckerindustrie mit Sitz zunächst in Paris, später in Brüssel. Er nahm als Vertreter Österreichs an den UNCTAD-Konferenzen zu internationalen Zuckerabkommen teil. Ihm sind zahlreiche Vorträge und Fachpublikationen zu verdanken. Seit 1998 lebt er in Salzburg und Goldegg im Pongau. Er verfasste einige autobiographische Rückblenden, so „1945–" es folgte „In Argentinien" ein Buch über die Jahre, die der Autor zwischen 1948 und 1953 in diesem Land verbrachte, sowie über eine 1995 mit Freunden dorthin unternommene Wiedersehensreise. Nach einem längeren Aufenthalt im krisengeschüttelten Argentinien des Jahres 2002 schilderte er die Ereignisse, Eindrücke und Gespräche dieser Reise im Band „In Argentinien – eine Spurensuche"

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Von Jürgen Leyerer ebenfalls bei Liber Libri Wien erschienen:

LinkzeichenArgentinien, die Flieger und wir. Eine Erzählung aus Nachkriegsjahren

LinkzeichenArgentinische Rückblenden. Notizen einer Reise in die Krise 2001/02