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Buchcover Karl Plepelits, Der Glaube, die Berge und das Paradies, Verlag Liber Libri Wien
Novelle

Ein Bub betet in der notleidenden Steiermark der Nachkriegszeit seinen gefallenen Vater aus dem Paradies ins Leben zurück.

Karl Plepelits
Der Glaube, die Berge und das Paradies

Novelle

150 Seiten, 20,3 x 14 cm, Broschur
Euro 16,80/sfr 30,60
Gestaltung des Buchumschlags: Franziska König
ISBN 3-85481-031-8
Soeben erschienen.

Über das Buch

Ob der Glaube wirklich Berge versetzen kann, wie das Sprichwort behauptet, ist keineswegs gewiss. Fest steht hingegen, dass der Glaube der Kinder so stark sein kann, dass sie an besonderen Glückstagen von Engeln ins Paradies und zurück getragen werden.
In den steirischen Bergen gibt es eine Stelle, an der sich Himmel und Erde berühren. Hier betet in der Notzeit nach dem Zweiten Weltkrieg ein Elfjähriger um die Rückkehr seines gefallenen Vaters. Und weil sein Herz rein und sein Glaube schrankenlos ist, darf er ihn im Paradies besuchen.
Dort begegnet er nicht nur den bezaubernden Paradiesesjungfrauen, sondern auch den jüdischen Opfern der Konzentrationslager, und erfährt, welches Glück er hatte, nicht unter ihnen zu sein. Aber auch die Abgründe der Hölle sind nicht weit, und so kommt es sogar zu einer erschreckenden Begegnung mit dem „Führer".
An diesem wunderbaren Tag gelingt es dem Buben, seinen geliebten Vater ins Leben zurückzuholen. Doch wird es auch gelingen, ihn am Leben zu erhalten, zumal bereits ein Stiefvater seinen Platz einnimmt?
Diese berührende Erzählung über eine große Liebe, nämlich zwischen Vater und Sohn, schildert, wie ein Kind die Schrecken der Nazizeit und die Not der Nachkriegsjahre erlebt.

Karl Plepelits, Autor, "Der Glaube, die Berge und das Paradies", Novelle, Neuerscheinung 2005, Verlag Liber Libri Wien
Karl Plepelits

Über den Autor

Karl Plepelits wurde 1940 in Wien geboren und war nach dem Studium der Klassischen Philologie, Alten Geschichte und Anglistik als Lehrer, Wissenschaftler und Reiseleiter tätig. Er arbeitete auf dem Gebiet der Altertumswissenschaft und Byzantinistik, verfasste zahlreiche Beiträge zu wissenschaftlichen Werken und literarische Übersetzungen.
Der Autor schreibt selbst Kurzprosa, Erzählungen und Romane. Zuletzt erschienen „Die Macht des Eros“, „Römische Ferien, oder: Mit der Zeitmaschine in die Römerzeit“, „Apokalypse II, oder: Enthüllungen des Johannes“, alle drei im Verlag Röschnar, Klagenfurt, „Myriam – Verliebt in Ägypten, oder: In den Fängen der Fundamentalisten“, im Vindobona-Verlag, Wien, und „Juliette, oder: Die Bucht der Geheimnisse“, im Buchverlag Andrea Stangl, Paderborn.
Karl Plepelits lebt in den steirischen Bergen.

 

Rezensionen

Pater Amadeus, vom Tod gezeichnet, erhält einen letzten Besuch von seiner ersten Maturaklasse. Jahrzehntelang hat er ein Geheimnis mit sich herumgetragen. Nun erzählt er dieses im kleinen Kreis. Die Geschichte ist voller Wunder, geprägt vom starken Glauben eines Elfjährigen.

Kindheitserinnerungen - zum Heulen schön verpackt!

Buchtipps von Elvira M. Gordon-Pusch, Frankfurter Stadtkurier, 8. April 2008


Ob der Glaube wirklich Berge versetzen kann, wie das Sprichwort behauptet, ist keineswegs gewiss. Fest steht hingegen, dass der Glaube der Kinder so stark sein kann, dass sie an besonderen Glückstagen von Engeln ins Paradies und zurück getragen werden.
In den steirischen Bergen gibt es eine Stelle, an der sich Himmel und Erde berühren. Hier betet in der Notzeit nach dem Zweiten Weltkrieg ein Elfjähriger um die Rückkehr seines gefallenen Vaters. Und weil sein Herz rein und sein Glaube schrankenlos ist, darf er ihn im Paradies besuchen. Dort begegnet er nicht nur den bezaubernden Paradiesesjungfrauen, sondern auch den jüdischen Opfern der Konzentrationslager, und erfährt, welches Glück er hatte, nicht unter ihnen zu sein. An diesem wunderbaren Tag gelingt es dem Buben, seinen geliebten Vater ins Leben zurückzuholen.
Diese berührende Erzählung über eine große Liebe, nämlich zwischen Vater und Sohn, schildert, wie ein Kind die Schrecken der Nazizeit und die Not der Nachkriegsjahre erlebt.
Osttiroler Bote Nummer 49, 7. Dezember 2006


Karl Plepelits aus Kapfenberg stellt ein neues Buch vor.

Kapfenberg. Die Novelle „Der Glaube, die Berge und das Paradies" ist bereits das sechste Buch von Karl Plepelits, dieser Tage kam es druckfrisch in die Buchhandlungen. Nur zwei Monate hat er daran gearbeitet, erzählt der promovierte Latein- und Griechischprofessor, der bis vor fünf Jahren in Graz unterrichtete und „so nebenbei" alte Texte übersetzte. Seit er jedoch entdeckte, dass selber schreiben spannender und interessanter ist, lässt er das Übersetzen und gibt sich ganz seiner Fantasie und seinem Erinnerungsvermögen hin.
In „Der Glaube, die Berge und das Paradies" erinnert er sich an die Kriegs- und Nachkriegszeit, als sein im Krieg gefallener Vater durch einen Stiefvater ersetzt wurde, der weder seiner Mutter noch ihm Glück brachte. Der kleine Karl begibt sich daraufhin von Kapfenberg aus ins „Himmelreich" auf die Suche nach dem echten Vater. Engel helfen ihm, und der Bub findet den Vater tatsächlich im Paradies und kann ihn sogar überreden, wieder auf die Erde zu kommen. Der kleine Karl trifft dort aber auch jüdische Opfer aus Konzentrationslagern und sogar den „Führer", der dem Buben einen ziemlichen Schrecken einjagt. ...
Christine Rois, Kleine Zeitung, 22.2.2006


Ein alter Mönch erinnert sich ...

... und zwar im neuen Roman des Kapfenbergers Karl Plepelits
„ Der Glaube, die Berge und das Paradies" ist der sechste Roman von Karl Plepelits, aber der erste, dessen Handlung auch hier angesiedelt ist: im Kapfenberg und Bruck der harten Nachkriegszeit. Oben genannter Mönch erinnert sich an seinem Lebensabend in Melk an seine Kindheit im Mürztal, an die Hoffnung auf die Rückkehr des im Krieg gefallenen Vaters, an einen wundersamen Ort namens „Himmelreich" und die Wunder, die grenzenloser Glaube erreicht.
Karl Plepelits, Lehrer im Ruhestand, hat manches aus seiner eigenen Erinnerung auf den 145 Seiten verarbeitet, wenn auch sein Lebensweg geografisch umgekehrt ging: Er ist in Melk aufgewachsen und lebt erst seit zehn Jahren in Kapfenberg. „Der Glaube, die Berge und das Paradies" hat er Helmut Zinkl gewidmet, „dessen 'Lausige Zeiten' mir die Augen für jene lausigen Zeiten geöffnet haben".
Engagiert im Literaturkreis und Mitglied des Vorstandes, veröffentlicht Plepelits seit 1998 Romane; davor erarbeitete er Beiträge zu wissenschaftlichen Werken und Übersetzungen.
„ Der Glaube, die Berge und das Paradies" ist im Verlag Liber Libri erschienen und in der Buchhandlung Leykam in Bruck erhältlich. Ein beträchtlicher Teil der ersten Auflage ist bereits verkauft, weitere Auflagen sind in Arbeit.
Karin Schönlieb, Der Obersteirer, 16.2.2006


Der Glaube und die Liebe

Der Glaube und die Liebe zu seinem Vater stehen im Vordergrund. Die Frage, ob der Glaube wirklich Berge zu versetzen vermag, wie ein Sprichwort sagt, ist nicht gewiss. Doch dass der Glaube von Kindern so stark sein kann, dass sie an besonderen Glückstagen von Engeln ins Paradies und zurück getragen werden, steht fest. ... Es ist eine berührende Erzählung über die Liebe zwischen Vater und Sohn.
Helga Helnwein
Literarische Kostproben 68/2006


Der Glaube, die Berge und das Paradies

… Man folgt der unprätentiösen Erzählweise nicht ungern und kann sie durchaus annehmen als vermutlich stark autobiographisch gestütztes Dokument eines Kinderschicksals in der unmittelbaren Nachkriegszeit, dem hier mit Verve und innerer Anteilnahme nachgegangen wird. Und der durchaus ernstzunehmende Versuch, die Dinge zwischen „hier und dort" aufzudröseln, bleibt auch literarisch gesehen durchaus interessant. Die Sprache des Autors ist gekonnt und flüssig; er erweist sich als einer der (heute rar gewordenen) Autoren, die imstande sind, große Satzperioden zu gestalten, ohne je syntaktisch ins Schwanken zu kommen. Auch ist kein einziger (Setzer-)Fehler zu entdecken in diesem ansprechenden Druckwerk mit dem attraktiven Haupttitel und der wunderhübschen da-Vinci-Reproduktion auf dem Einwand.
Also: Glück auf den Weg auch und gerade durch das lausige Purgatorium des heutigen Literaturbetriebs, damit diese wo schon nicht wahre, so doch wahrhaftige Geschichte ihrer rechten Leserschaft begegne.
Eva M. Kittelmann
Literarisches Österreich 1/2006


Das Nord-Ostsee-Magazin Flensburg schreibt im Mai 2007 zum Buch von Karl Plepelits „Der Glaube, die Berge und das Paradies“:

In „Der Glaube, die Berge und das Paradies" begibt sich Karl, der Held der Geschichte, ins „Himmelreich". Er ist auf der Suche nach seinem echten, verstorbenen Vater. Engel helfen ihm den Vater im Paradies zu finden. „Oben" erlebt er so mache Überraschung, es ist die Rede von Paradiesjungfrauen einem „stillen Kämmerlein", von jüdischen Opfern aus Konzentrationslagern und sogar dem „Führer", der dem Jungen einen Schrecken einjagt.

Der Junge hört Begriffe, die ihm, ob seines jungen Alters, unbekannt erscheinen. Dem Vater gefällt es im Paradies und es fällt ihm sichtlich schwer, den Verlockungen des Jungen auf die Erde zurückzukehren.
Schafft es der Junge den Vater zu überreden?
Die Geschichte ist witzig geschrieben, spannend aufgebaut und man bleibt an hier kleben. Der Text ist leicht und flüssig zu lesen, man kommt oft ins Lachen – und doch hat die Geschichte einen ernsten Hintergrund. Ironie verschafft dem Buch einen leichten, feinen Charakter.
Der Autor versteht sein Handwerk, es macht Spaß seinen Worten zu folgen, und es kommt einem das Gefühl, als flöge man über den Text, der einen so echt erscheint, als hielt man selbst im Paradies auf und beobachtete die Protagonisten. (Enzo S.)

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Ebenfalls von Karl Plepelits erschienen:
Die verbotene Frucht

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