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Cover Helga Schicktanz, Andreas Okopenko Absurdes Duett, Verlag Liber Libri

 

Helga Schicktanz und Andreas Okopenko im heiter-ironischen Diskurs

Helga Schicktanz
Absurdes Duett

Mit zahlreichen Texten und Gedichten von Andreas Okopenko
180 Seiten, Broschur
€ 19,80/sfr 36,00
ISBN 978-3-85481-061-2
Verlag Liber Libri Wien

Über das Buch

„Absurdes Duett“: In der Collage aus Texten Andreas Okopenkos und Helga Schicktanz entwickelt sich ein literarisches Wechselspiel der besonderen Art. Texte, Gedichte und Zitate Andreas Okopenkos nimmt Helga Schicktanz als Ausgangspunkt, Kontrapunkt, Quelle und Inspiration. So entstehen Collagen und neue Texte eigener und eigentümlicher Qualität.

Helga Schicktanz verschränkt die Arbeiten ihres literarischen Freundes Andreas Okopenko mit den ihren, denkt ihre Motive weiter, setzt sie in neue Zusammenhänge, gibt den Stücken neue Titel. Dadurch entstehen lebhafte, skurrile, geistreiche, doppelbödige, eigenständige neue Beschreibungen und Bewertungen von Situationen und literarische Einsichten.

„Absurden Duett“ ist kein einfaches „Copy and Paste“ und geht weit über eine reine Umstellung von Worten hinaus. Helga Schicktanz trägt den Geist der ursprünglichen Texte weiter und wird deren Intention gerecht. Wie Andreas Okopenko feststellte: „Dies Buch macht mir große Freude, wie einst schon das Skript mit den Montagen. Besonders weiß ich zu schätzen und liebzuhaben, daß die Monteuse den verarbeiteten Texten immer mit Liebe und Achtung entgegensah.“

Im Buch weist Helga Schicktanz zuverlässig aus, von wem welcher Text ursprünglich stammt. Entweder setzt sie an den Zeilenbeginn ein O für Andreas Okopenko bzw. ein S für Helga Schicktanz, oder es ist bei den zahlreichen Texten angegeben, aus wessen Feder sie stammen.

Über Helga Schicktanz

Helga Schicktanz wurde 1941 in Wien geboren, wo sie noch immer lebt. Ihren Brotberuf hatte sie in verschiedenen kaufmännischen Bereichen. Um 1960 kamen Übersetzungen von Kurzgeschichten aus dem Dänischen für Wochenzeitungen hinzu, ab 1975 entstanden eigene Texte. Es folgten Buchveröffentlichungen, Beiträge in Literaturzeitschriften, zahlreiche Lesereisen.

In Zusammenarbeit mit anderen Künstlern gestaltete die Autorin gemeinsame Auftritte in Theatern, Literaturhäusern und im ORF, z. B. die literarisch-musikalischen Collagen „Variationen über die Liebe“ (2001) und „Naivitäten“ (2003).

Sie erhielt einen Preis für das erotische Hörspiel „Schneewittchen und der Gartenzwerg“ beim Festival HOHRCH der freien Radios Österreich, Graz (2002).

Bücher 1981–2009:
Für Kinder: Tierarium, Gespenster-6-linge, Der Buchblätterbaum.
Lyrik: Kleine Menagerie, Zeitgerinnsel.
Aphorismen: Alls, Der Frosch im Mond.
Kurzprosa, Theaterstücke, Hörspiele: Bunter Hut mit dunkler Feder, 4 Stücke + 1.
Roman: Zweier Trio, in Doppelautorenschaft mit Peter Stöger, aus dessen literarisch-graphischen Nachlaß die Autorin 1998 Peregrinus und 2007 das monokel des polyphem herausgab, siehe auch:
http://austria-lexikon.at oder http://austria-forum.org

Über Andreas Okopenko

Andreas Okopenko wurde 1930 in Košice geboren und starb am 27. Juni 2010 in Wien.

Nach seinem Chemiestudium wurde er Betriebsabrechner, ab 1968 freischaffender Schriftsteller. Seine Publikationen seit 1949 umfassen Lyrik, Essays, Chansons, Features, Hörspiele, Erzählungen, Romane. 1995 wurde ihm die Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold, 1998 der Große Österreichische Staatspreis für Literatur und 2001 der Georg-Trakl-Preis für Lyrik verliehen.

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